Dada trotzt allen Regeln, die sich in die Kunst eingeschlichen haben und der Elite, die sich der Kunst bemächtigen möchte. Dadaisten lehnen sich auf gegen Konventionen und Wertesysteme, denen sich Kunst und Literatur immer wieder unterwerfen muss.
Kunst braucht keine Kritiker, die sich zu einem Establishment aufschwingen, das Kunst in das Korsett des guten oder richtigen Geschmacks zwingt. Kunst kann nur frei sein, wenn sie sich keinerlei Regeln fügt. Dazu gehören auch Regeln zu Metrik, Reim und Rhythmus, die ein Gedicht laut der Meinung mancher „Kenner“ haben soll. Wie so oft sagen wir: Fuck it!
Wir machen Kunst, kein Zeigestocktheater! Daher folgen wir keinen Regeln und danken den Dadaisten für die Kunstform, die sie für uns geschaffen haben, um uns befreit ausdrücken und auf alles scheißen können.